Lasch GmbH Zwickau Gleis-, Hoch- und Tiefbau
Reichenbacher Straße 146 A
08056 Zwickau

Geschäftsführer: Kevin Kaden

Telefon: 0375 / 27 480 - 0
Telefax: 0375 / 27 480 - 27
E-Mail: lasch@diegleisbauer.de

Eintragung im Handelsregister.
Registergericht:Registergericht Chemnitz
Registernummer: HRB 792

Umsatzsteuer-Identifikationsnummer gemäß §27 a Umsatzsteuergesetz:
DE 141 380 292

Berufsbezeichnung: Tiefbaufacharbeiter mit Fachrichtung Gleisbau
Zuständige Kammer: IHK Südwestsachsen Chemnitz, Regionalkammer Zwickau
Verliehen durch: Deutschland
Es gelten folgende berufsrechtliche Regelungen: Handwerksordnung (Zu finden im Bundesgesetzblatt I, Seite 3074 in der Fassung der Bekanntmachung vom 24. September 1998).
Regelungen einsehbar unter: https://www.gesetze-im-internet.de/hwo/

Die Europäische Kommission stellt eine Plattform zur Online-Streitbeilegung (OS) bereit: https://ec.europa.eu/consumers/odr.
Unsere E-Mail-Adresse finden Sie oben im Impressum.

Wir sind nicht bereit oder verpflichtet, an Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle teilzunehmen.

Design und Code: ar-internet.de
Header Startseite: ingimage.com
Fotos Referenzen: Lasch GmbH Zwickau diegleisbauer.de
Video Leistungen: seeyou-design.de

Compliance ist für die Lasch GmbH ein wichtiger Bestandteil der Unternehmenskultur und steht für Integrität, Zuverlässigkeit und Korrektheit. Sie ist gleichzeitig Risikomanagement mit präventivem Fokus mit dem Ziel, als fairer und vertrauenswürdiger Geschäftspartner mögliche Verstöße bereits im Vorfeld zu verhindern.

Compliance bedeutet für die Lasch GmbH die Befolgung und Einhaltung aller Rechtsnormen, internen Anweisungen, Richtlinien und ethischen Regeln, die Grundlage für die Integrität im täglichen Geschäftsverkehr sind. Compliance der Lasch GmbH wacht darüber, dass die Geschäfte mit rechtlich und ethisch ein-wandfreien Mitteln geführt werden.

Compliance der Lasch GmbH orientiert sich am Leitfaden für Compliance-Managementsysteme, der DIN ISO 19600:2016, und am Standard gegen Korruption, der DIN ISO 37001:2016.

Die Hauptaufgabe von Compliance besteht darin, ein Umfeld zu gestalten, welches regelkon-formes Verhalten in allen Prozessen bedingt und vor regelwidrigen Entscheidungen schützt. So gelingt es, Korruption, Betrug und Untreue bereits im Ansatz zu verhindern. Dennoch festge-stelltes Fehlverhalten wird strikt verfolgt und eingehend analysiert.

Das in der Lasch GmbH eingeführte Compliancesystem dient der strikten Einhaltung aller Rechtsnormen, Richtlinien und Regeln. Die Umsetzung aller Maßnahmen obliegt dem Beauf-tragten für Compliance, Kevin Kaden.

Ein externer, unabhängiger Rechtsanwalt steht als Ansprechpartner für Verdachtsfälle ebenfalls zur Verfügung und unterliegt der gesetzlichen Schweigepflicht. Er nimmt Hinweise entgegen, berät den Hinweisgeber und leitet die Informationen über den verdächtigen Sachverhalt, bei Zustimmung des Hinweisgebers, anonym an die zuständige Stelle im Unternehmen weiter.

Kontakt:
RA Alexander Diehl
08412 Werdau, August-Bebel-Str. 41
Tel.: (03761) 5491 - 5493
buero@rechtsanwaelte-diehl.de

Jeder, der den Verdacht eines Fehlverhaltens innerhalb der Lasch GmbH mitteilen möchte, kann sich, auch anonym, an den Ombudsmann wenden. Dieser unterliegt der Verschwiegen-heitspflicht.

Die Eigentümer des Unternehmens Lasch GmbH sowie die Geschäftsleitung bekundet das Interesse und verpflichten sich zu folgenden Grundsätzen:

• Herstellung von Produkten und Dienstleistungen unter Einhaltung aller gesetzlichen Pflichten die ausschließlich den unternehmensethischen und ökologischen Grundsätzen entsprechen
• Führung des Unternehmens nach den Grundsätzen gesellschaftlicher Verantwortung und gebührender Sorgfalt gegenüber allen Anspruchsgruppen
• Einhaltung von fairen Betriebs- und Geschäftspraktiken und gesetzeskonformen Verhaltensgrundsätzen in allen Geschäftsprozessen
• Vermeidung negativer Umweltwirkungen und effizienter Nutzung der Ressourcen sowie Berücksichtigung von Klimaschutz und Artenvielfalt
• Wahrnehmung menschenrechtlicher Verantwortung, Ausschluss von Zwangsarbeit, Kinderarbeit und Diskriminierung am Arbeitsplatz
• strikte Einhaltung aller Maßnahmen hinsichtlich Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz
• kostenlose Bereitstellung notwendiger Sicherheitsausrüstung einschließlich persönlicher Schutzausrüstung
• Transparenz und rechtzeitige Information bei Änderungen im Betriebsablauf und Gewährleistung von Datenschutz gegenüber den Mitarbeitern des Unternehmens
• Gleiche Entlohnung für gleichwertige Arbeit und Rücksichtnahme auf die individuelle Familiensituation der Beschäftigten, soweit dies ohne Beeinträchtigung des Geschäftsbetriebes zumutbar und möglich ist

Die Eigentümer bezeugen nachdrücklich Ihr Interesse an der Förderung von Bildung, Kultur und Gesundheit in der Gemeinschaft des Unternehmens, den lokalen Gemeinden, Vereinen sowie anderen öffentlichen Institutionen der Region.
In jedem Fall besteht das Interesse der Eigentü-mer an der Einbeziehung der Gemeinschaft in Entscheidungsprozesse mit gesellschaftlichen Auswirkungen.

Der Verhaltenscodex gilt für jeden Mitarbeiter der Lasch GmbH. Soweit nationales Recht im Einzelfall strengere Regelungen als die nachfolgenden Grundsätze enthält, so geht das nationale Recht vor. Aus Gründen der einfachen Lesbarkeit wird auf die geschlechtsspezifische Differenzierung verzichtet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich für alle Geschlechter.

Die Mitarbeiter der Lasch GmbH verpflichten sich zur Einhaltung der verankerten Unternehmensgrundsätze.
Insbesondere werden alle gültigen Gesetze und Vorschriften beachtet und eingehalten.
Die Mitarbeiter dürfen es nicht zulassen, dass die Integrität der Lasch GmbH in Frage gestellt oder gefährdet wird.

Die Mitarbeiter bewahren Stillschweigen über die ihnen bekannt gewordenen oder anvertrau-ten Geschäftsvorgänge, sowohl während der Dauer des Dienstverhältnisses als auch nach des-sen Beendigung. Sie verwerten sie weder persönlich noch auf unlautere Art.

Die Lasch GmbH legt größten Wert auf Ihr Erscheinungsbild und ihre Reputation am Markt, bei ihren Kunden, Mitbewerbern und Geschäftspartnern. Das Ansehen der Lasch GmbH wird wesentlich vom Auftreten ihrer Mitarbeiter bestimmt. Jeder Mitarbeiter ist daher gehalten, die Auswirkungen seines Handelns auf die Reputation des Unternehmens zu beachten.

Die Lasch GmbH hat sich zum Ziel gesetzt, ihren Mitarbeitern ein Arbeitsumfeld zu bieten, in dem sich Jeder respektiert und wertgeschätzt fühlen kann. Nicht geduldet werden daher alle Handlungen und Verhaltensweisen, die einzelne Personen oder bestimmte Personengruppen als demütigend, einschüchternd oder bedrohlich empfinden. Die Lasch GmbH erwartet von allen Mitarbeitern, dass sie kein Anstoß erregendes Material weitergeben oder zur Schau stellen.

Die Lasch GmbH respektiert die anerkannten Menschenrechte und Arbeitsnormen.

Die Lasch GmbH schützt seine Mitarbeiter im Rahmen ihrer Möglichkeiten vor körperlicher Bestrafung und vor physischer, psychischer, sexueller oder verbaler Belästigung oder Miss-brauch.

Die Lasch GmbH gewährt und respektiert die Meinungsfreiheit und freie Meinungsäußerung unter Wahrung deutschen Rechts.

Die Lasch GmbH lehnt jegliche Kinder- und Zwangsarbeit ab. Das Verbot von Kinder- und Zwangsarbeit wird strikt beachtet.

Die Lasch GmbH fördert die Chancengleichheit und duldet keine Diskriminierung seiner Mitar-beiter. Die Gleichbehandlung und Förderung von Frauen, Mädchen, Menschen mit Beeinträch-tigung und Menschen jeglicher ethnischer Herkunft und Glaubenszugehörigkeit sowie schutzbedürftiger Gruppen werden garantiert. Gleiches fordern wir von unseren Partnern, Nachauftragnehmer, Lieferanten und Sublieferanten.

Die Lasch GmbH erkennt das Recht seiner Mitarbeiter auf Versammlungsfreiheit an und res-pektiert dieses im Sinne der freiheitlichen Grundordnung.

Die Lasch GmbH legt größten Wert auf den Schutz der Umwelt sowie die Sicherheit und Gesundheit ihrer Mitarbeiter und ist stets bestrebt, ihren Mitarbeitern ein sicheres Arbeitsumfeld zu bieten. Das firmenweit umgesetzte Arbeitssicherheits- und Umweltmanagementsystem sorgt für die Einhaltung von Gesetzen, Richtlinien und Standards. Jeder Vorgesetzte hat die Aufgabe, seine Mitarbeiter entsprechend zu unterweisen, zu unterstützen und zu beaufsichtigen. Jeder Mitarbeiter muss durch sein eigenes Verhalten zur Einhaltung der Standards und Gesetze bei-tragen.

Die Lasch GmbH richtet sich streng nach den rechtlichen Vorgaben des Datenschutzes. Personenbezogene Daten werden nur insoweit verarbeitet, wie dies im Rahmen der einschlägigen Gesetze und Unternehmensrichtlinien zulässig ist. Sämtliche personenbezogene Daten werden gegen den unbefugten Zugriff geschützt. Verstöße müssen umgehend dem Datenschutzbeauftragten gemeldet werden.

Die Lasch GmbH sieht ihre gesellschaftliche Verantwortung nicht nur in der qualitativ hochwertigen Unterhaltung und Bereitstellung einer sicheren und effizienten sowie umweltschonenden Schieneninfrastruktur, sondern insbesondere auch in der nachhaltigen Sicherung und Schaffung von saisonunabhängigen Arbeitsplätzen.

Darüber hinaus unterstützt die Lasch GmbH in der Region des Firmensitzes gemeinnützige Vereine sowie Gemeinden. Des Weiteren sieht die Lasch GmbH in der Personalentwicklung nicht nur eine ureigene unternehmerische, sondern auch gesellschaftspolitische Aufgabe und Verantwortung.

Allen Zielen der Lasch GmbH wohnt das übergeordnete Prinzip der Nachhaltigkeit inne. Sie ist an einer langfristigen wachstumsorientierten Ausrichtung des Unternehmens interessiert. Kurzfristige, nicht auf Nachhaltigkeit bedachte Entscheidungen werden nicht getroffen.

Sowohl gegenüber ihren Kunden als auch gegenüber ihren Mitarbeitern ist die Lasch GmbH an einer langfristigen und vertrauensvollen Zusammenarbeit interessiert. Die Integration aller Nachhaltigkeitsthemen in die Organisation und die Geschäftstätigkeiten des Unternehmens haben einen hohen Stellenwert.

Auf diese Weise übernimmt die Fa. Lasch GmbH die Verantwortung für die Auswirkungen unternehmerischer Entscheidungen auf die Gesellschaft und die Umwelt (CSR-Corporate Social Responsibility; soziale Verantwortung des Unternehmens). Zu diesem Zwecke qualifiziert sich die Lasch GmbH zukünftig durch eine umfassende Nachhaltigkeitsanalyse mit dem Ziel eines hohen Rankings durch die Teilnahme am „Sustainability 4.0“ des Unternehmens PBAKA; Prof. Dr. Hartmut Binner.

Die Mitarbeiter der Lasch GmbH erfüllen die während ihrer Tätigkeit auf sie zukommenden Aufgaben gewissenhaft und nach bestem Vermögen, wahren in jeder Hinsicht die Interessen der Firma und widmen ihre ganze Arbeitskraft dem Unternehmen. Insbesondere behandeln sie Material, Werkzeuge, Maschinen und andere Betriebseinrichtungen pfleglich.

Die Lasch GmbH engagiert sich aktiv gegen Korruption und unlauteren Wettbewerb und ver-steht dies als Teil ihrer gesellschaftlichen Verantwortung.

Die Lasch GmbH akquiriert Aufträge ausschließlich in einem fairen Wettbewerb.

Preis- und Mengenabsprachen oder Scheinangebote kommen genauso wenig in Frage, wie falsche Rechnungslegung, falsche Abrechnung und wettbewerbswidrige Vereinbarungen mit Auftraggebern, Lieferanten und Mitbewerbern. Aufträge werden weder durch das Anbieten noch das Gewähren von direkten oder indirekten, unberechtigten oder ungesetzlichen Vorteilen gewonnen.

Korruption jeglicher Art wird aktiv entgegengetreten. Vereinbarungen und abgestimmte Verhaltensweisen, die eine Verhinderung oder Beeinträchtigung des Wettbewerbs bewirken oder beabsichtigen, sind verboten.

Bei Kontakten mit Wettbewerbern dürfen keine Informationen aus-getauscht werden, die Rückschlüsse auf das derzeitige oder zukünftige Marktverhalten der Lasch GmbH oder ihrer Wettbewerber erlauben.

Die Lasch GmbH legt Wert darauf, dass die Mitarbeiter bei der Ausübung ihrer Tätigkeit nicht in Interessenkonflikte geraten. Jeder Mitarbeiter ist verpflichtet, einen möglichen Konflikt zwischen dienstlichen und privaten Interessen unverzüglich seinem Vorgesetzten mitzuteilen.

Einladungen und Geschenke dürfen im Rahmen der geltenden internen Regeln ausgesprochen und angenommen werden. Für den Umgang mit Geschenken, Zuwendungen und Einladungen gelten grundsätzlich nachfolgende Verfahrensweisen:

Der Umgang mit Geschenken, Zuwendungen und Einladungen oder sonstigen Vergünstigungen ist von den Prinzipien Rechtstreue, Verantwortung und Angemessenheit bestimmt. Als allgemeine Regel für Angemessenheit gilt, dass die Annahme vom Empfänger nicht verheimlicht werden muss und er sich nicht in Verpflichtung gebracht sieht. Jegliche Handlungen können Vorgesetzte und Kollegen vorbehaltlos erfahren.

Die Lasch GmbH akzeptiert keine Grauzonen, sondern legt diese durch Dokumentation und Transparenz offen. Bestechungen und Schmiergeldzahlungen sind inakzeptabel. Konkret ist unter Geschenken und Zuwendungen an Auftraggeber alles zu verstehen, was der Empfänger im Zusammenhang mit einer Geschäftsbeziehung erhält, ohne dass dafür ein angemessener Marktwert gezahlt wird. Sie sind angemessen und zulässig im Rahmen einer allgemeinen Kundenpflege und Werbung für die Lasch GmbH.

Das Gegenteil gilt, wenn sie als ungesetzliche oder unfaire Einflussnahme auf die objektive Entscheidung gelten und zu Verpflichtungen und Abhängigkeiten führen. Für Geschenke und Zuwendungen durch Lieferanten der Lasch GmbH gelten die gleichen Re-geln, wie für diese an Auftraggeber der Lasch GmbH.

Es ist für Mitarbeiter der Lasch GmbH generell verboten Zuwendungen anzunehmen, die in einem direkten oder indirekten Zusammenhang mit ihrem Beschäftigungsverhältnis stehen und die zu einer Verpflichtung oder Abhängigkeit führen. Die Lasch GmbH akzeptiert nur die der üblichen Verkehrssitte entsprechenden Höflichkeitsgeschenke, die von geringem materiellem oder nur symbolischem Wert sind.

Bei Spenden und Sponsoringaktivitäten ist auf Transparenz zu achten. Spenden haben freiwillig und ohne Forderung einer Gegenleistung unter Einhaltung der geltenden Gesetze und örtlichen Bestimmungen zu erfolgen. Gesetzeswidrige materielle oder immaterielle Zuwendungen jeglicher Art dürfen nicht vergeben werden.

Jeglicher Verstoß gegen die vorgenannten Grundsätze kann straf-, haftungs- sowie arbeitsrecht-liche Konsequenzen nach sich ziehen.

In Umsetzung des Hinweisgeberschutzgesetzes (HinSchG), das auf der EU-Richtlinie 2019/1937 des Europäischen Parlaments und des Rates der Europäischen Union vom 23. Oktober 2019 zum Schutz von Personen, die Verstöße gegen das Unionsrecht basiert, steht die Meldestelle dem Unternehmen zur Verfügung, damit Personen, die im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit Informationen über Verstöße und Missstände erlangen, diese ohne jegliche Repressalien melden können.

Nach § 16 Absatz 1 HinSchG muss die Meldestelle mindestens den eigenen Beschäftigten des Unternehmens sowie den Leiharbeitnehmern, die dem Unternehmen überlassen sind, offenstehen:

• Mitarbeiter der Lasch GmbH Zwickau
• Selbstständige, die Dienstleistungen erbringen, und Freiberufler
• Auftragnehmer, Unterauftragnehmer, Lieferanten und deren Mitarbeiter
• Anteilseigner
• Personen in Leitungsgremien

Voraussetzung für eine Meldung ist immer, dass sich die Verstöße auf das Unternehmen beziehen und mit dem die hinweisgebende Person selbst in beruflichem Kontakt stand oder steht § 3 Absatz 3 HinSchG). Verstöße gegen folgende Vorschriften können gemeldet werden:

• Verstöße gegen Strafvorschriften: Dies umfasst jede Strafnorm nach deutschem Recht.
• Verstöße, die mit einem Bußgeld bedroht sind (also Ordnungswidrigkeiten)
• Verstöße gegen Rechtsvorschriften des Bundes und der Länder
• Äußerungen von Beamten, die einen Verstoß gegen die Pflicht zur Verfassungstreue darstellen
• Verstöße gegen unmittelbar geltende EU-Rechtsakte in einer Vielzahl verschiedener Bereiche, u.a.:
  
  
  • Regelungen zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung
  • Vorgaben zur Produktsicherheit
  • Vorgaben zur Verkehrssicherheit
  • Vorgaben zur Beförderung gefährlicher Güter
  • Vorgaben zum Umwelt- und Strahlenschutz, Lebensmittel- und Futtermittelsicherheit
  • Qualitäts- und Sicherheitsstandards bei Arzneimitteln und Medizinprodukten
  • Regelungen des Verbraucherschutzes
  • Regelungen des Datenschutzes und der Sicherheit in der Informationstechnik
  • Regelungen des Vergaberechts
  • Regelungen zur Rechnungslegung bei Kapitalgesellschaften
  • Regelungen im Bereich des Wettbewerbsrechts

Hinweisgeber können ihre Meldung textlich per Briefpost, Fax oder E-Mail sowie mündlich per Telefon oder persönlich in der Meldestelle zu Protokoll geben. Meldungen können unter Angabe der vollständigen Kontaktdaten, eines Meldekontakts, als auch anonym abgegeben werden:

GüteZert GmbH
Meldestelle HinSchG
Adolfsallee 59
65185 Wiesbaden

Tel: +49 611 99948 18
Fax: +49 611 999488
E-Mail: meldestelle@guetezert.de

Alle eingehenden Hinweise werden vertraulich nach § 8 HinSchG behandelt und revisionssicher dokumentiert.

Der Hinweisgeber (sofern ein Rückantwortkontakt angegeben wurde) erhält innerhalb der gesetzlichen Frist von 7 Tagen eine Eingangsbestätigung.

Alle eingegangenen Hinweise werden anschließend durch kompetentes Personal (Compliance-Officer, Rechtsanwalt) geprüft und analysiert. Dabei wird i.d.R. dem Unternehmen die Möglichkeit zur Stellungnahme gegeben. Entsprechend den Ermittlungsergebnissen werden anschließend die erforderlichen Folgemaßnahmen eingeleitet.

Nach spätestens drei Monaten erhält der Hinweisgeber eine Rückmeldung zu den ergriffenen Maßnahmen (beispielsweise über die Einleitung interner Compliance-Untersuchungen oder die Weiterleitung einer Meldung an eine zuständige Behörde, etwa eine Strafverfolgungsbehörde), sofern dadurch die Ermittlung selbst nicht beeinträchtigt oder Rechte der in der Meldung involvierten Personen verletzt werden. Die originäre Verantwortung dafür, einen festgestellten Verstoß zu beheben und weiterzuverfolgen, verbleibt beim Unternehmen.

Die Meldestelle ist so konzipiert, dass die Identität der hinweisgebenden Person, der Personen, die Gegenstand einer Meldung sind, sowie der sonstigen in der Meldung erwähnten Personen gewahrt wird. Die Identität dieser Personen wird nur den zur Entgegennahme der Meldung sowie zur Ergreifung von Folgemaßnahmen zuständigen Personen bekannt, allen anderen Personen ist der Zugriff auf den Meldekanal verwehrt. Nur mit ausdrücklicher Zustimmung der betroffenen Personen wird deren Identität auch anderen Personen gegenüber offengelegt bzw. in Strafverfahren auf Verlangen der Strafverfolgungsbehörde bekannt gegeben.

Die Dokumentationen werden 3 Jahre nach Abschluss des Verfahrens gelöscht. Ausnahmsweise können die Dokumentationen auch länger als 3 Jahre aufbewahrt werden, um die Anforderungen nach dem HinSchG oder nach anderen Rechtsvorschriften zu erfüllen, solange dies erforderlich und verhältnismäßig ist.

Im Sinne der Auftragsdatenverarbeitung werden lediglich Namen und Kontaktdaten der betroffenen Personen elektronisch erfasst und bearbeitet. Die Aufbewahrungsdauer ist vorstehend geregelt.